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Unser Krankenhaus – Das Klinikum Nürnberg

Klinikum Nürnberg Süd
In die Kinderklinik im Klinikum Süd kommst Du, wenn Du krank bist.

Das größte Krankenhaus in Nürnberg

Das Klinikum Nürnberg ist das größte Krankenhaus in Nürnberg. 100.000 kranke Menschen werden hier im Jahr behandelt. Kennst Du auch jemanden, der schon einmal hier war?

Ein Krankenhaus, zwei Standorte: Nord und Süd

Das Klinikum besteht schon seit mehr als 110 Jahren. Es ist also schon sehr alt. Damals gab es nur das Klinikum Nord. 

Nach und nach ist das Krankenhaus gewachsen. Immer mehr Häuser kamen dazu, in denen zum Beispiel Fachkliniken angesiedelt sind. Irgendwann reichte der Platz dafür nicht mehr aus.

Also wurde ein zweiter Standort eröffnet, das Klinikum Süd. Dort ist zum Beispiel die Kinderklinik. Wenn Du einmal krank bist, musst Du also ins Klinikum Süd.   

Auch Fußballer verletzen sich: Ärzte kümmern sich um Daniel Ginczek vom 1. FCN.

Hilfe für Kranke 

Die Menschen, die ins Klinikum Nürnberg kommen, haben viele verschiedene Krankheiten. Manche haben sich den Arm gebrochen. Andere haben vielleicht eine Blinddarmentzündung.

Insgesamt haben im Klinikum Nürnberg mehr als 2.000 kranke Menschen auf einmal Platz.

Über 900 Ärztinnen und Ärzte und 2.500 Krankenschwestern kümmern sich um sie. Aber auch Männer können diesen Beruf ausüben. Die heißen Krankenpfleger.

Der Rettungshubschrauber bringt einen Patienten ins Klinikum Nord.

Der Weg ins Klinikum

Wenn Du selbst schon einmal krank warst, haben Dich vielleicht Deine Mama oder dein Papa mit dem Auto ins Krankenhaus gefahren. Das ist nicht immer so.

Manche Verletzte werden nach einem Unfall mit dem Rettungswagen in die Notaufnahme gebracht. Den Rettungswagen hast Du bestimmt schon oft durch die Straßen fahren sehen. Er hat eine laute Sirene, damit ihn alle hören und Platz machen können.

Im Klinikum Nord gibt es sogar einen Hubschrauberlandeplatz. Manche Patienten sind schwerkrank. Sie können nicht in allen Krankenhäusern ausreichend behandelt werden.

Um sie schnell und sicher zu transportieren, werden sie mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Nord verlegt.

Er landet auf dem Dach von Haus 10. Dort ist ein extra dafür vorgesehener Landeplatz. Wenn der Hubschrauber ankommt, steht schon ein Team aus Ärzten und Arzthelfern bereit, um den Patienten so schnell wie möglich auf die Intensivstation zu bringen.

 


Eine Patientin lässt sich im MRT untersuchen.

Röntgenstrahlen und Computertomographie

Damit der Arzt oder die Ärztin weiß, wo die Krankheit sitzt, wird jeder Patient sorgfältig untersucht. Fiebermessen kennst du sicher.

Vielleicht wurde dir auch schon einmal mit einem kleinen Piks in den Finger Blut abgenommen. Das nennt man dann eine Blutprobe. Sie wird im Labor untersucht.

Im Institut für Radiologie gibt es viele Geräte, mit denen man in den Menschen hineinschauen kann, zum Beispiel Röntgengeräte oder die Computertomographie (CT). Viele dieser Geräte sind sehr teuer, viel teurer als ein Mercedes oder ein Haus. 

Operationen

Wenn Du dir das Bein brichst, muss der Knochen in einer Operation wieder zusammengefügt werden, damit Du wieder laufen und rennen kannst.

Operationen sind aber nicht nur nötig, wenn Du dir etwas brichst. Manche Menschen haben Krankheiten, die nur so geheilt werden können.

Im Klinikum Nord gibt es zwölf Operationssäle (kurz OPs). Im Klinikum Süd sind es elf. Die Säle müssen sehr sauber sein. Im Krankenhaus sagt man dazu „steril“. Das ist wichtig, damit sich der Patient nicht mit gefährlichen Keimen ansteckt. Schließlich soll im Krankenhaus jeder gesund werden – und nicht krank.  

Deshalb gelten strenge Regeln. Die Ärzte und Pflegekräfte müssen ihre Hände desinfizieren und besondere Kleidung tragen. Die OP-Kleidung ist in allen Krankenhäusern grün. Außerdem gehört zur OP-Kleidung ein Mundschutz und eine Haube auf dem Kopf. So wird verhindert, dass Haare auf den Patienten fallen oder er angehustet wird.

Wenn Du vor deiner Operation Angst hast, darf vielleicht Dein Lieblingskuscheltier mit in den OP. Dann bist du nicht alleine.   

Medikamente

Doch nicht alle Patienten müssen operiert werden. Viele können mit Medikamenten geheilt oder behandelt werden. Einen Teil dieser Medikamente stellt das Klinikum in der eigenen Apotheke her. Das ist billiger, als sie bei Firmen zu kaufen. 

Weil Kinder kleiner sind als Erwachsene und Euer Körper noch nicht fertig entwickelt ist, braucht Ihr von einem bestimmten Medikament meistens weniger als Erwachsene. In der Apotheke für Kinder werden die Portionen oft schon bereit gestellt.

So werden in der Apotheke im Klinikum Medikamente hergestellt.

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